Wenn in der Geschichte von Personen berichtet wird, dann fast immer nur über herausragende Persönlichkeiten, die in Poltik, im Militärwesen,
in Kunst und Wissenschaft oder auf sozialem Gebiet Hervorragendes geleistet haben, manchmal auch in negativem Sinn. Ansonsten kennt man
von den einfacheren Menschen kaum mehr als das, was aus den wenigen Daten in Stamm- und Kirchenbüchern herausgelesen werden kann.
Esgibt zu diesen kaum ausführliche Familiengeschichten.

Unter diesen Prämissen dem Leben bürgerlichen Familien nachzuspüren ist reizvoll und spannend, zumal als Ausgangspunkt anfangs nur eine
rudimentäre Chronik eines Familienstammes und ein halbes Dutzend Bilder vorlagen.

Von daher war es ein Glücksfall, dass die Person des Amtmanns Gutjahr das Interesse eines Heimatforschers in Aplerbeck fand, der vieles
Interssantes zu Tage brachte. Weitere Informationen ergaben sich im Folgenden wie zwangsläufig aus anderen Quellen, so dass zum
Schluss aus Gründen der Übersichtlichkeit sogar Einiges weggelassen werden musste.

Dieses Buch beschäftigt sich mit den Familien Gutjahr (Helmstedt, Schloss Neuhaus, Arnsberg, Warstein, Castrop, Aplerbeck) und Löbbecke
(Iserlohn, Dortmund, Aplerbeck) von 1550 bis 1918, wobei der Schwerpunkt auf Adolf Gutjahr liegt, der von 1866 bis 1902 35 Jahre
Amtmann in Aplerbeck war.

Danach ist die Familie im laufe der Zeit spurlos verschwunden.

Dieses Buch ist von erheblicher inhaltlicher Fülle und entzieht sich einer üblichen Rubrizierung.

Der Erzählablauf ist chronologisch.

Die in diesem Buch beschriebenen Personen, Orte und Ereignisse sind alle real.

Die Handlungen schlagen den Bogen von 1550 bis in die Zeit des 1. Weltkriegs.

Es wird versucht,einen sinnstiftenden Großzusammenhang herzustellen.

 

 

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